Wenn Deine Google Ads Werbung keine Anfragen liefert, liegt es oft an fehlenden CTAs, mangelnder Keyword-Hygiene – Stichwort auszuschließende Keywords –, unzureichendem Tracking für wertvolle Aktionen, schlecht strukturierten Kampagnen oder technischen Hürden auf der Landingpage. Behebe diese Punkte für messbar mehr Erfolg.
Du investierst Budget in Deine Google Ads, aber die erhofften Anfragen, Buchungen oder Verkäufe bleiben aus? Das ist frustrierend und kostet nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Wachstumschancen. Dieser Artikel zeigt Dir die fünf häufigsten Fehler – oft die kritischsten Fehler für mangelnde Performance – und liefert Dir praxiserprobte Lösungsansätze. Damit bringst Du Deine Kampagnen wieder auf Erfolgskurs – für mehr qualifizierte Kontakte und einen besseren Return on Ad Spend (ROAS), indem Du Dein Budget optimal einsetzt.
Viele Unternehmen und Selbstständige stehen vor derselben Herausforderung: Die Klickzahlen sind vielleicht vorhanden, aber die Conversion – also die Umwandlung eines Klicks in eine wertvolle Aktion wie eine Anfrage oder einen Lead – findet nicht statt. Das Problem liegt selten an Google Ads selbst, sondern meist in der konkreten Umsetzung und Optimierung der Kampagnen und der damit verbundenen Website-Elemente. Ohne eine präzise Analyse und konsequente Fehlerbehebung verschenkst Du wertvolles Potenzial und Budget. Oft sind es klassische Fehler, die zu einem ineffizientem Budget führen. Die gute Nachricht: Die häufigsten Fehler sind oft mit dem richtigen Wissen schnell identifiziert und korrigiert, was für den langfristigen Erfolg Deiner Werbemaßnahmen unerlässlich ist.
Erfolgreiche Google Ads-Kampagnen sind kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer klaren Strategie und sorgfältigen Ausführung. Es geht darum, die richtigen potenziellen Kunden mit der richtigen Botschaft zur richtigen Zeit zu erreichen und sie dann auf einer Webseite zu empfangen, die ihnen eine nahtlose Nutzererfahrung bietet und sie klar zur gewünschten Handlung führt. Stell Dir vor, Du schaltest eine Anzeige für „dringende Zahnarzthilfe“ oder andere hochspezifische Dienstleistungen – der Klick ist teuer, aber wertvoll. Landet der Nutzer jedoch auf einer unübersichtlichen Seite ohne klare Kontaktmöglichkeit oder relevante Informationen, ist er sofort wieder weg. Genau hier setzen wir an: Wir schauen uns an, wie Du typische Fallstricke vermeidest und Deine bezahlten Anzeigen so gestaltest, dass aus Interessenten zahlende Kunden werden.
Lass uns die häufigsten Gründe beleuchten, warum Deine Google Ads-Werbung möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, und was Du konkret dagegen tun kannst. Diese Fehler zu kennen und zu vermeiden, ist ein wichtiger Schritt zur kontinuierlichen Optimierung.
1. Fehlende oder unklare Handlungsaufforderungen (CTAs) auf Deiner Website Wenn ein Nutzer auf Deine Anzeige klickt, hat er bereits Interesse signalisiert. Jetzt musst Du ihm unmissverständlich klarmachen, was der nächste Schritt ist, um eine der gewünschten Aktionen auszulösen.
Das Problem: Besucher landen auf Deiner Seite und wissen nicht, was sie tun sollen. Es gibt keine klaren Anweisungen oder der Weg zur Kontaktaufnahme ist versteckt, wodurch wertvolle Aktionen ausbleiben.
Die Auswirkung: Hohe Absprungraten, niedrige Conversion-Raten, verschwendetes Anzeigenbudget durch Klicks von Nutzern, die nicht konvertieren.
Die Lösung: Platziere klare, prägnante und gut sichtbare Call-to-Actions (CTAs) auf Deiner Landingpage. Ob „Jetzt Termin anfragen“, „Kostenloses Erstgespräch vereinbaren“, „Angebot anfordern“ oder „Sofort anrufen“ – die Botschaft muss eindeutig sein. Nutze auffällige Buttons und formuliere den Text so, dass der Nutzen für den Besucher sofort ersichtlich wird. Netflix macht es vor: Mit wenigen Worten und einem prominenten Button wird der Wert klar kommuniziert.
2. Irrelevante Klicks durch fehlende auszuschließende Keywords Nicht jede Suchanfrage, die Deine eingebuchten Keywords enthält, ist für Dein Angebot relevant. Hier kommen auszuschließende Keywords (oft auch negative Keywords genannt) entscheidend ins Spiel, um Streuverluste und verschwendete Klicks zu minimieren.
Das Problem: Deine Anzeigen werden bei Suchanfragen geschaltet, die nicht Deiner Zielgruppe oder deren aktueller Suchintention entsprechen. Das führt zu irrelevanten Klicks.
Die Auswirkung: Unnötige Kosten durch irrelevante Klicks, schlechter Qualitätsfaktor, geringe Leadqualität. Dein Budget wird für Suchanfragen aufgebraucht, die nie zu einer Conversion führen.
Die Lösung: Analysiere regelmäßig den Suchbegriffbericht in Google Ads. Identifiziere Begriffe, oft auch irrelevante Suchbegriffe oder negative Suchbegriffe, die zwar Klicks generieren, aber keine Conversions bringen oder thematisch unpassend sind. Füge diese als auszuschließende Keywords hinzu.
Beispiel: Eine Montagefirma in Wien nutzt als eines der richtigen Keywords „Montage Wien“. Im Suchbegriffbericht tauchen Anfragen wie „Disko Montage Wien“ oder „Restaurant Montag Wien“ auf. Durch das konsequente Hinzufügen solcher Begriffe zur Liste der auszuschließenden Keywords wird die Anzeigenausspielung präzisiert, die Kosten pro Klick gesenkt und die Relevanz der Klicks deutlich erhöht.
3. Entscheidungen im Blindflug ohne Conversion-Tracking Ohne Daten keine Optimierung. Conversion-Tracking ist das Fundament für datengetriebene Entscheidungen in Google Ads und liefert wichtige Kennzahlen.
Das Problem: Du siehst Impressionen und Klicks, weißt aber nicht, welche Anzeigen, Keywords oder Kampagnen tatsächlich zu Anfragen, Anrufen oder Verkäufen – also zu wertvollen Aktionen – führen.
Die Auswirkung: Du kannst den Erfolg Deiner Maßnahmen nicht messen, die Optimierung von Geboten basiert auf Vermutungen, Budget wird ineffektiv eingesetzt.
Die Lösung: Implementiere ein sauberes Conversion-Tracking. Definiere, was eine Conversion (eine bestimmte Aktion von Wert) für Dich ist und richte die entsprechenden Tracking-Codes auf Deiner Website ein. Nur so kannst Du die Leistung von Keywords exakt auswerten, Kampagnen gezielt optimieren und Deinen Return on Investment (ROI) steigern. Wie Peter Drucker sagte: „If you can’t measure it, you can’t manage it.“
4. Chaotische Kampagnenstruktur frisst Budget und Nerven Eine durchdachte Kampagnenstruktur ist entscheidend für Kontrolle, Übersicht und eine effiziente Budgetverteilung, um Dein Budget optimal zu nutzen.
Das Problem: Keywords sind unspezifisch in wenigen Anzeigengruppen zusammengefasst, Anzeigentexte passen nicht exakt zu den Keywords, das Budget wird nicht optimal auf die leistungsstärksten Bereiche konzentriert. Manchmal ist auch einfach das Budget vor Tagesende aufgebraucht, weil die Struktur keine gezielte Steuerung erlaubt.
Die Auswirkung: Geringe Klickraten (CTR), niedriger Qualitätsfaktor, hohe Kosten pro Klick (CPC), Streuverluste. Ineffizientem Budget wird Vorschub geleistet.
Die Lösung: Strukturiere Deine Kampagnen logisch nach Themen, Produkten oder Dienstleistungen (z.B. auch für standortspezifischen Dienstleistungen). Erstelle spezifische Anzeigengruppen mit eng zusammenhängenden, relevanten Keywords. Schreibe für jede Anzeigengruppe maßgeschneiderte Anzeigentexte, die exakt auf die Suchintention der Nutzer und die darin verwendeten bestimmten Keywords abgestimmt sind. So stellst Du sicher, dass Dein Budget zielgerichtet eingesetzt wird. Eine granulare Struktur erleichtert auch die Identifikation und das Pausieren von Keywords, die leistungsschwach sind, und ermöglicht eine sinnvolle Neuzuweisung von Budget. Zudem ist eine klare Struktur hilfreich, falls Du später automatischen Gebotsstrategien nutzen möchtest, da maschinelles Lernen von sauberen Daten profitiert. Alternativ erlauben manuelle Gebote hier sehr präzise einzelne Gebote.
5. Technische Stolpersteine auf Deiner Website Manchmal sind es technische Details auf der Landingpage, die den Conversion-Prozess behindern – oft unbemerkt, aber mit gravierenden Folgen für die nahtlose Nutzererfahrung.
Das Problem: Elemente wie Cookie-Banner, Pop-ups oder ein nicht mobil-optimiertes Design überdecken wichtige Informationen (z.B. Telefonnummer, CTA-Button) oder erschweren die Nutzung. Beispielsweise Anzeigen oder Banner, die versehentlich Anzeigen verdecken, sind ein Ärgernis.
Die Auswirkung: Nutzer verlassen die Seite frustriert, bevor sie konvertieren können, obwohl sie initial Interesse hatten.
Die Lösung: Überprüfe Deine Website regelmäßig auf verschiedenen Geräten (Desktop, Tablet, Mobile) und in unterschiedlichen Browsern. Achte insbesondere darauf, dass Cookie-Banner oder andere Overlays keine wichtigen Conversion-Elemente verdecken und eine klare Sicht auf alle relevanten Informationen ermöglichen. Eine schnelle Ladezeit und eine intuitive mobile Bedienbarkeit sind ebenfalls entscheidend. Sorge für eine positive User Experience, um die Conversion-Wahrscheinlichkeit zu maximieren.
Analysiere Deine Landingpage-Performance: Nutze Tools wie Google Analytics, um das Nutzerverhalten auf Deinen Zielseiten zu verstehen. Wo springen Nutzer ab? Welche Elemente werden ignoriert? Diese detaillierten Informationen sind Gold wert.
Setze auf spezifische Landingpages: Schicke Nutzer nicht einfach auf Deine Homepage, sondern auf speziell für die Anzeige und das beworbene Angebot erstellte Landingpages, die Nutzern relevantere Inhalte bieten.
Teste Deine Anzeigen kontinuierlich: Nutze A/B-Tests, um herauszufinden, welche Botschaften und Handlungsaufforderungen bei Deiner Zielgruppe am besten ankommen. Optimiere Deine Anzeigen kontinuierlich.
Beobachte Deine Conversion-Rate (CVR): Eine typische CVR für Suchkampagnen liegt oft zwischen 2% und 5%. Setze Dir realistische Ziele und arbeite kontinuierlich an deren Verbesserung.
Optimiere Deinen Qualitätsfaktor: Ein hoher Qualitätsfaktor (bestimmt durch erwartete Klickrate, Anzeigenrelevanz und Nutzererfahrung mit der Landingpage) führt zu niedrigeren Kosten pro Klick und besseren Anzeigenpositionen. Der Einsatz von Keywords mit hoher Relevanz ist hierbei zentral.
Nutze Anzeigenerweiterungen: Sitelinks, Anruferweiterungen, Snippet-Erweiterungen etc. machen Deine Anzeigen präsenter und liefern zusätzliche Informationen, was die Klickrate verbessern kann.
Achte auf Dein Budget: Besonders bei niedrigen Budgets ist eine präzise Ausrichtung wichtig. Stelle sicher, dass Dein Budget nicht regelmäßig vor Tagesende aufgebraucht ist, ohne die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Manchmal ist ein falsches Budget pro Tag das Kernproblem.
Überwache die Leistung von Keywords: Identifiziere und pausiere leistungsschwache Keywords, um Dein Budget effektiver zu nutzen.
Q: Was kostet Google Ads Werbung, die auch Anfragen bringt?
A: Die Kosten pro Klick (CPC) variieren stark je nach Branche, Wettbewerb und Keyword-Qualität, oft zwischen 0,50 € und 10 € oder mehr. Entscheidend sind nicht nur die Klickkosten, sondern der Cost per Acquisition (CPA) – also was Du für eine tatsächliche Anfrage oder eine andere wertvolle Aktion bezahlst.
Q: Wie schnell sehe ich Ergebnisse nach der Optimierung meiner Google Ads?
A: Erste positive Effekte wie eine höhere Klickrate oder mehr Impressionen können sich oft schon binnen weniger Tage zeigen. Bis sich eine signifikante Steigerung der Anfragen einstellt, kann es je nach Umfang der Änderungen und dem Suchvolumen einige Tage bis Wochen dauern. Wichtig ist kontinuierliches Monitoring und Anpassen für den langfristigen Erfolg.
Q: Brauche ich Automatisierung mit Tools oder einen Google Ads Management Service, um diese Fehler zu beheben?
A: Viele grundlegende Optimierungen kannst Du mit etwas Einarbeitung selbst vornehmen. Es gibt diverse leistungsstarke Tools, die Dich dabei unterstützen können. Bei komplexen Kampagnen, wenig Zeit oder dem Wunsch nach professioneller, kontinuierlicher Betreuung durch einen spezialisierten Google Ads Management Service kann dies jedoch sinnvoll sein, um das volle Potenzial auszuschöpfen und eine übergeordnete Strategie zu verfolgen.
Die Generierung von Anfragen über Google Ads ist kein Hexenwerk, erfordert aber Sorgfalt und eine strategische Herangehensweise. Die hier genannten fünf häufigsten Fehler sind oft die größten Bremsklötze für ausbleibenden Erfolg, lassen sich aber mit dem richtigen Know-how und konsequenter Umsetzung beheben. Die kontinuierliche Optimierung Deiner Kampagnen ist für den Erfolg unerlässlich.
Nimm Dir jetzt diese fünf Bereiche Deiner Google Ads-Kampagnen systematisch vor. Bereits kleine Anpassungen können hier oft eine signifikante Wirkung auf Deine Anfragezahlen und Deinen Return on Ad Spend haben. Beginne noch heute damit, Dein Google Ads Budget effektiver einzusetzen und das Wachstum Deines Unternehmens oder Deiner Praxis gezielt voranzutreiben.
Alle Preisangaben zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Google ist eingetragene Marken der Google LLC. Google Richtlinie: Zusammenarbeit mit Drittanbietern.
Wir, die Ad Agentur in Wien, haben uns auf die Analyse, Betreuung und Optimierung von Google Ads Kampagnen spezialisiert. Wir nutzen Anruftracking & ROI-Kalkulationen. So können wir Ihren Google Ads Erfolg durch den Fokus auf Ihre Conversions maximieren und transparent darstellen.
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