GOOGLE ADS | AD AGENTUR TIPPS & TRICKS

Google Ads: Was ist eine Conversion?

Eine Google Ads Conversion ist eine „gewünschte Aktion“ (z.B. Kauf, Anfrage), die ein Nutzer nach Klick auf deine Anzeige auf deiner Website ausführt. Sie ist der Schlüssel zur Erfolgsmessung deiner Kampagnen und Basis für die Conversion Optimierung und den maximalen Return on Investment.

Klickzahlen sind gut, Conversions sind besser. Viele konzentrieren sich auf Traffic und die reinen Kosten pro Klick – doch was zählt wirklich, um mit Google Ads profitabel zu sein? Es sind die messbaren Ergebnisse, die sogenannten Conversions. Dieser Artikel zeigt dir praxisnah, wie du Conversions für dein Geschäft definierst, präzise misst und deine Kampagnen auf echten Erfolg ausrichtest. Du erfährst, wie du über reine Klickzahlen hinausblickst und Google Ads zu einem Motor für dein Wachstum machst, gestützt durch fundierte Entscheidungen im Hinblick auf deine Daten.

 

Warum jede Aktion zählt: Mehr als nur Klicks für deinen Erfolg

Google Ads kosten Geld. Jeder Klick verursacht Ausgaben. Doch ohne zu wissen, welche Klicks zu wertvollen Aktionen auf deiner Website führen, investierst du blind. Du kannst nicht beurteilen, welche Anzeigen, Keywords oder Kampagnen wirklich zu deinem Unternehmenserfolg beitragen – sei es die Gewinnung neuer Mandanten, der Verkauf deiner Produkte oder die Buchung deiner Dienstleistungen. Fehlendes Google Ads Conversion-Tracking bedeutet oft verschwendetes Budget und verpasste Wachstumschancen. Es ist, als würdest du Auto fahren, ohne das Lenkrad oder das Gaspedal bewusst zu nutzen – du bewegst dich, aber nicht zwingend zum Ziel einer erfolgreichen Conversion.

Vom abstrakten Begriff zur konkreten Strategie: So definierst du deine Erfolgsmessung

Eine Conversion ist eine gezielt herbeigeführte Handlung, die einen Interessenten im Idealfall durch die gesamte Customer Journey bis zum letzten Schritt, dem Abschluss, führt.
Doch bevor du Conversions messen kannst, musst du sie erstmal klar definieren: Welche Aktion eines Nutzers auf deiner Website ist für dich wertvoll und ein Zeichen für Erfolg? Das ist der Dreh- und Angelpunkt.

Denke darüber nach, was für dein spezifisches Geschäftsmodell zählt:

  • E-Commerce: Ein Produktkauf im Onlineshop (oft die primäre Aktion).

  • Dienstleister (Arzt, Anwalt): Eine Terminanfrage über ein Kontaktformular, ein direkter Anruf über die Website.

  • SaaS-Unternehmen: Die Anmeldung zu einer kostenlosen Testversion, eine Demo-Buchung.

  • Hotellerie: Eine direkte Zimmerbuchung über das Buchungssystem.

Man unterscheidet oft zwischen Makro-Conversions (den primären Zielen wie Kauf oder Lead) und Mikro-Conversions. Das sind kleinere, unterstützende Aktionen auf dem Weg zum Hauptziel, z. B. das Abonnieren eines Newsletters, das Herunterladen eines E-Books oder das Ansehen eines Produktvideos. Diese Mikro-Conversions sind wichtige Indikatoren für Nutzerinteresse und können helfen, den Weg zur Makro-Conversion und die gesamte Conversion Optimierung zu unterstützen.

In 3 Schritten zu aussagekräftigen Conversion-Daten

Sobald deine Ziele klar sind, geht es Schritt für Schritt an die Umsetzung. Mit diesen drei Schritten legst du die Basis für messbaren Erfolg in deinem Google Ads-Konto:

Schritt 1: Deine Conversion-Ziele klar definieren.
Lege fest, welche spezifischen Nutzeraktionen du als Conversion werten möchtest. Unterscheide dabei klar zwischen Makro- (z.B. Kauf, qualifizierte Anfrage) und optionalen Mikro-Conversions (z.B. Newsletter-Anmeldung, Download eines Ratgebers). Diese Definition ist die Grundlage für alles Weitere.

Schritt 2: Präzises Google Ads Conversion-Tracking einrichten.
Implementiere das Google Ads Conversion-Tracking-Tag auf deiner Website, speziell auf den „Danke“-Seiten, die nach einer erfolgreichen Aktion angezeigt werden. Für eine genauere Messung, insbesondere bei Cookie-Einschränkungen, solltest du dich mit erweiterten Conversions (Enhanced Conversions) vertraut machen. Technisch versiertere Nutzer können spezifische Event Snippets oder ein DataLayer Event für Google Tag Manager nutzen, um Aktionen noch granularer zu erfassen. Alternativ oder ergänzend kannst du Ziele aus Google Analytics importieren. Sorge für eine technisch saubere Einrichtung – fehlerhaftes Tracking liefert falsche Daten und führt zu Fehlentscheidungen.

Schritt 3: Daten interpretieren und Kampagnen optimieren.
Sobald Daten einlaufen, analysiere sie regelmäßig. Wichtige Kennzahlen sind die Conversion-Rate (Conversions geteilt durch Klicks), die Kosten pro Conversion (CPA) und der Return on Ad Spend (ROAS). Identifiziere, welche Kampagnen, Anzeigengruppen, Keywords und Anzeigen die besten Ergebnisse liefern. Nutze diese Erkenntnisse, um dein Budget umzuverteilen, Gebotsstrategien, die oft auf maschinelles Lernen setzen, anzupassen und schwächere Elemente zu pausieren oder zu überarbeiten.

Praxis-Tipps für höhere Conversion Rates und bessere Ergebnisse durch Conversion Optimierung

Das reine Messen ist nur der Anfang. Hier sind einige bewährte Hebel, um deine Conversion-Zahlen aktiv zu verbessern und eine kontinuierliche Conversion Optimierung zu betreiben:

  • Optimiere deine Landingpages: Stelle sicher, dass die Seite, auf die deine Anzeige verlinkt, exakt das liefert, was die Anzeige verspricht. Eine klare Überschrift, überzeugende Argumente, vertrauensbildende Elemente (Testimonials, Siegel) und ein unmissverständlicher Call-to-Action (CTA) sind entscheidend.

  • Relevanz zwischen Anzeige und Keyword: Deine Anzeigentexte müssen präzise auf die Suchintention der verwendeten Keywords abgestimmt sein. Sprich die Sprache deiner Zielgruppe und adressiere ihre Bedürfnisse.

  • Nutze ausschließende Keywords (Negative Keywords): Verhindere, dass deine Anzeigen bei irrelevanten Suchanfragen geschaltet werden. Das spart Kosten und verbessert die Qualität deines Traffics – und damit die Chance auf Conversions.

  • Die Conversion ist nicht der Lead (aber eng verwandt): Oft werden die Begriffe synonym verwendet, aber es gibt einen Unterschied. Die Conversion ist die Handlung selbst (z.B. das Absenden des Kontaktformulars). Der Lead sind die dabei gewonnenen Daten (z.B. Name, E-Mail-Adresse). Ein Lead ist also das Ergebnis einer bestimmten Art von Conversion.

  • Benchmarks sind relativ – eigene Ziele sind entscheidend: Die durchschnittliche Conversion Rate variiert stark je nach Branche, Angebot und Zielmarkt (oft zwischen 1% und 10%). Wichtiger als allgemeine Benchmarks ist die kontinuierliche Verbesserung deiner eigenen Werte und das Erreichen deiner individuellen CPA-Ziele.

Conversion-FAQ

  • Q: Was kostet eine Conversion bei Google Ads?

    A: Die Kosten der Conversion (CPA) variieren stark – von wenigen Euro bis hin zu dreistelligen Beträgen. Faktoren sind Branche, Wettbewerb, Keyword-Preise und die Qualität deiner Kampagnen und Landingpages. Konzentriere dich darauf, einen für dein Geschäft profitablen CPA zu erzielen.

  • Q: Wie unterscheide ich Mikro- von Makro-Conversions am besten?

    A: Makro-Conversions sind deine Hauptgeschäftsziele (z.B. Verkauf, qualifizierter Lead – oft die primäre Aktion). Mikro-Conversions sind kleinere Schritte auf dem Weg dorthin, die Interesse signalisieren (z.B. Videoaufruf, Download, Zeit auf Seite). Beide sind wichtig für ein umfassendes Bild der Customer Journey.

  • Q: Brauche ich zwingend Google Analytics für das Conversion-Tracking?

    A: Nein, das Google Ads-eigene Tracking-Tag ist oft ausreichend für den Start. Google Analytics bietet jedoch tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten und ermöglicht komplexere Zieldefinitionen – die Verknüpfung ist daher sehr empfehlenswert.

Dein nächster Schritt: Mach deine Google Ads profitabler

Conversions sind mehr als nur eine Kennzahl – sie sind der Kompass für deine Google Ads-Strategie. Indem du klar definierst, was Erfolg für dich bedeutet, und dies präzise misst, verwandelst du reine Klicks in echte, messbare Ergebnisse für dein Unternehmen. Du erhältst endlich Klarheit darüber, welche Marketingausgaben sich lohnen und wo Optimierungsbedarf für eine erfolgreiche Conversion besteht.

Hör auf, im Ungewissen zu agieren oder Geld für reine Klicks zu verbrennen. Definiere jetzt deine wichtigsten Conversion-Aktionen und beginne damit, deine Google Ads-Investitionen systematisch in Wachstum für dein Unternehmen zu verwandeln. Es ist Zeit, dass deine Anzeigen nicht nur gesehen werden, sondern wirken und die Kosten für deine Werbung durch echte Erträge gerechtfertigt werden.

 

Referenzen:

https://de.ryte.com/wiki/Conversion

https://www.marketingkiste.ch/unterschied-macro-und-micro-conversion/

https://www.youtube.com/watch?v=niOYd63EP54

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