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Optimieren Sie die Performance Ihrer Kampagnen auf Basis Ihrer Analysen in regelmäßigen Abständen?
Natürlich sollten Sie die Performance Ihrer Kampagnen nicht nur beobachten, sondern diese bei Notwendigkeit auch optimieren. Um Ihr Kampagnen optimieren zu können, müssen Sie zunächst Ziele festlegen. Dahingehend können Sie dann Ihre Messwerte verbessern. Leider kann man nicht pauschal sagen, ab wann welche KPIs als gut gelten, denn dies variiert je nach Branche sehr. Durchschnittliche Klickraten im Suchnetzwerk fielen 2018 in unterschiedlichen Bereichen z.B. so aus:
Durchschnittliche Klickraten im Suchnetzwerk. (USA, 2018)
Quelle: Wordstream: Google Ads Benchmarks for Your Industry. https://www.wordstream.com/blog/ws/2016/02/29/google-adwords-industry-benchmarks (aufgerufen am 18. Dezember 2018)
Wenn Sie die für Sie wichtigsten Parameter definiert haben, können Sie diese schrittweise optimieren – denn keine Google Ads Kampagne ist von Anfang an perfekt!
Beobachten Sie die Performance Ihrer Kampagnen regelmäßig?
Beim Beobachten und Kontrollieren der Performance Ihrer Kampagnen sind die KPIs (Key Performance Indicator) ausschlaggebend. Die KPIs sind messbare und transparente Kennzahlen, um die Leistung in Bezug auf Ihre Kampagnen zu überprüfen und zu analysieren.
Wichtig ist vor allem, dass Sie diese Kennzahlen in Verbindung miteinander analysieren und sich nicht nur einzelne Messwerte anschauen. Denn nur so erhalten Sie ein vollständiges Bild der Performance Ihrer Kampagnen.
Der Nutzen einer Brand-Kampagne wird oft unterschätzt, da viele der Meinung sind: “Wenn mich jemand sucht, dann findet man mich sowieso in den organischen Ergebnissen ganz vorne.” Allerdings sind die ersten vier Ergebnisse auf Google bezahlten Anzeigen vorbehalten. Somit kann der Fall eintreten, dass die beste Position, die man organisch erreichen kann Platz 5 ist. Oft nehmen die bezahlten Anzeigen auch so viel Platz ein, dass die organischen Ergebnisse “below the fold” liegen und somit gar nicht wahrgenommen werden. In weiterer Folge verlieren Sie auch Klicks und natürlich auch Kund*innen, die Ihre Konkurrent*innen Ihnen abgreifen.
Mit Brand-Kampagnen profitieren Sie sowohl von mehr Sichtbarkeit als auch von mehr Klicks.. Außerdem sind Brand-Kampagnen im Vergleich zu anderen Kampagnen extrem kostengünstig und profitabel, da der Qualitätsfaktor aufgrund des Markennamens besonders hoch ist und üblicherweise eine hohe Anfragezahl erreicht wird.
Haben Sie Ihre Anzeigengruppen in relevante Kategorien eingeteilt?
Eine Anzeigengruppe enthält mindestens eine oder mehrere Anzeigen und zugehörige Keywordlisten. Versuchen Sie Ihre Anzeigengruppen in relevante Kategorien (Kampagnen) einzuteilen. Bei vielen, sehr unterschiedlichen Anzeigengruppen kann es nämlich sinnvoll sein, verschiedene Kampagnen anzulegen. Damit behalten Sie einen besseren Überblick über Ihr Konto.
Haben Sie Ihren Kampagnen nachvollziehbare, allgemeine Namen gegeben?
Google Ads benennt Ihre Kampagnen standardmäßig mit “Kampagne 1”, “Kampagne 2”, usw.
Haben Sie Youtube-Kampagnen aufgesetzt?
Youtube ist die zweitgrößte Suchmaschine weltweit und in den Top 3 der am häufigsten besuchten Plattformen nach Google und Facebook. Die Videoplattform ist somit also nicht außer Acht zu lassen, wenn es um Werbung geht.
Google Ads Youtube Kampagne
Mit Youtube-Kampagnen sprechen Sie Ihre Zielgruppe auf einer weiteren Plattform mit viel Traffic an. Bedenken Sie, dass Ihre Video-Kampagnen auf Youtube vor allem dazu dient, die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern und eine größere Kunden-Reichweite zu schaffen.
Videoanzeigen auf Youtube sind zwischen 6 und 15 Sekunden lang. Auch hier können Sie, wie bei den Display-Kampagnen, bestimmte Kontexte definieren, in denen Ihre Anzeigen ausgeliefert werden sollen und in welchen nicht.
Haben Sie Display-Kampagnen aufgesetzt?
Mit Display-Kampagnen können Sie sowohl potenzielle Kund*innen ansprechen als auch die Kaufbegeisterung bereits interessierter Kund*innen verstärken. Display Werbung eignet sich besonders dann, wenn sie
Google Ads Display Kampagne
Die Anzeigen in Display-Kampagnen sind meist grafisch gestaltet und erscheinen auf Webseiten im Displaynetzwerk von Google. Außerdem können Sie Display-Kampagnen so ausrichten, dass Sie nur in bestimmten Kontexten ausgeliefert werden, z.B. ausgewählte Websites, Zielgruppen oder Standorte.
Haben Sie Suchnetzwerk-Kampagnen aufgesetzt?
Anzeigen in Suchnetzwerk-Kampagnen sind immer textbasiert und erscheinen auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten von Google zusammen mit bzw. über und unter den organischen Suchresultaten.
Google Ads Suchnetzwerk-Kampagne
Große Vorteile von Anzeigen im Suchnetzwerk sind zum einen, dass Sie mit Ihrer Werbung da ansetzen können, wo Nutzer*innen nach Informationen suchen – nämlich Google – und dass Ihre Anzeigen im selben Format, wie die organischen Resultate angezeigt werden. Die Nutzer*innen haben dadurch eine geringere Hemmschwelle auf die Anzeige zu klicken, da sie genauso aussieht wie die nicht bezahlten Einträge.
Haben Sie für alle Ihre Kampagnen ein Enddatum festgelegt?
Wenn Sie Ihre Kampagne nur in einem bestimmten Zeitraum laufen lassen möchten, sollten Sie ein Enddatum definieren. Wenn das Enddatum der Kampagne erreicht ist, wird die Schaltung Ihrer Anzeigen an diesem Tag um 23:59 eingestellt. In der Standardeinstellung von Google Ads wird kein Enddatum für die Kampagne angegeben. D.h. Ihre Anzeigen laufen über eine unbegrenzte Zeit und können somit vielleicht länger Kosten verursachen als erwünscht.
Haben Sie auszuschließende Keywords festgelegt?
Ein weiterer wichtiger Bestandteil einer Google Ads Kampagne sind die auszuschließenden oder negative Keywords. Es ist nämlich genauso wichtig festzulegen, worauf Sie Ihre Kampagne nicht ausrichten möchten. Denken Sie bei der Auswahl auszuschließender Keywords an Begriffe, die Ihren Keywords ähnlich sind, jedoch nicht auf die gleiche Suchintention abzielen. Die auszuschließenden Keywords finden Sie unter dem Punkt Keywords:
Beispiel: Sie sind ein*e Wurstwarenverkäufer*in und bieten u.a. Auf die Wortgruppe “Wurst Wien“ mit der Annahme, dass die Nutzer*innen nach einem Geschäft suchen, in dem Wurstwaren verkauft werden. An und für sich ist der Gedankengang nicht falsch, jedoch müssen Sie auch bedenken, dass mit Eingabe des Suchbegriffes „Conchita Wurst Wien“, Google auch Ihre Werbung ausspielen könnte.
Verwenden Sie keinerlei auszuschließender Keywords, riskieren Sie einen negativen Effekt auf Ihren Qualitätsfaktor. Da die Nutzer*innen nicht auf Ihre Werbung klicken, stuft Google das Keyword irrelevant für die Nutzer*innen ein und wertet es ab. Im schlimmsten Fall kann das bedeuten, dass Ihre Werbung für diese Keyword gar nicht mehr ausgespielt wird.
Haben Sie passende Keyword-Optionen genutzt?
In Google Ads gibt es vier verschiedene Optionen, wie sie (positive) Keywords einbuchen können:
Mit den verschiedenen Optionen legen Sie fest, bei welchen Suchanfragen Ihre Anzeige ausgeliefert werden soll. Verwenden Sie beispielsweise die Option Weitgehend passend, wird Ihre Anzeige einer breiteren Zielgruppe ausgeliefert, als wenn Sie die Option Genau passend wählen. Versuchen Sie also herauszufinden, welche Option für welches Keyword am passendsten ist. Die Nutzung dieser Optionen sorgt meist für eine höhere Relevanz der Keywords, eine höhere CTR (Klickrate) und niedrigeren CPCs (Klickpreisen).
Haben Sie genügend relevante Keywords für ihre Kampagnen recherchiert?
Versuchen Sie bei der Erstellung Ihrer Keywordliste auch
zu inkludieren.
Am besten arbeiten Sie bei der Keyword Recherche mit Tools, wie einem Synonym Finder oder dem Keyword Planer von Google Ads. Dies wird Ihnen viele Denkanstöße in verschiedene Richtungen geben. Achten Sie aber trotzdem darauf, nur relevante Begriffe in Ihre Keywordliste aufzunehmen, die auch tatsächlich Ihrer Zielgruppe entsprechen.
Haben Sie genügend relevante Keywords für ihre Kampagnen recherchiert?
Ohne Keywords kann eine Kampagne nicht laufen. Welche Anzahl an Keywords die richtige Anzahl ist, kann man nicht verallgemeinern. Wenn Sie aber nur eine handvoll Keywords definiert haben, geht mit Sicherheit einiges an Potential verloren. Mit Ihren eingebuchten Keywords richten Sie Ihre Anzeige auf bestimmte Nutzer*innen aus. Versuchen Sie relevante Keywords auszuwählen, die von hoher Qualität für Ihre Kampagne sind. Dadurch erreichen Sie nur die Nutzer*innen mit dem größten Interesse an Ihrem Angebot. Diese Nutzer*innen werden in weiterer Folge am wahrscheinlichsten zu neuen Kund*innen.
Keywords in Google Ads
Wählen Sie Ihre Keywords sorgfältig nach Relevanz und Qualität aus, können sich auch die Leistung Ihrer Anzeigen verbessern und hohe Preise vermieden werden. Wählen sie schlechte Keywords aus, werden Sie eine niedrigere Anzeigenpositionen erzielen und im Endeffekt einen höheren Preis zahlen.
Bei Aufsetzung Ihrer Kampagne müssen Sie einen sogenannten Ziel-CPA festlegen. Denken Sie also darüber nach was ein realistisches Ziel für Ihren Ziel-CPA ist.
Versuchen Sie Ihren Qualitätsfaktor zu verbessern?
Die Skala des Qualitätsfaktors verläuft wie folgt: 1-4 = gering, 5-7 = durchschnittlich und 8-10 = hoch. Erstrebenswert ist natürlich immer ein hoher Qualitätsfaktor, d.h. ein Wert zwischen 8-10.
Denn mit einem höheren Qualitätsfaktor können Sie kostensparend höhere Anzeigenpositionen erreichen.
Google Ads Qualitätsfaktor
Den Qualitätsfaktor können Sie z.B. verbessern indem Sie die CTR erhöhen, die Relevanz der Anzeige verbessern oder Ihre Anzeigen auf Ihre Landingpage optimieren und somit die Nutzererfahrung steigern.
Haben Sie eine für Sie passende Google Ads-Strategie ausgewählt?
In Google Ads finden Sie verschiedene Gebotsstrategien, die auf unterschiedliche Arten von Kampagnen ausgerichtet sind. Je nach dem, ob Sie den Schwerpunkt Ihrer Kampagne auf Conversions, Impressionen, Klicks oder Aufrufe legen, eignet sich eine andere Strategie besser.
Es kann sich z.B. auch lohnen unterschiedliche CPCs für einzelne (besonders wichtige) Keywords festzulegen. Ihre gewählte Strategie wir die Position Ihrer Anzeigen maßgeblich beeinflussen und damit auch die Anzahl der Klicks steuern.
Haben Sie eine durchdachte Kontostruktur?
Übersicht Google Ads Konto
Denken Sie daran:
→ Für Bereiche, die sich in Budget, Standort oder Sprache unterscheiden, sollten Sie verschiedene Kampagnen aufsetzen.
→ Für Keywords, die nicht in denselben Themenbereich fallen, sollten Sie unterschiedliche Anzeigen und Anzeigengruppen erstellen.
→ Zusätzlich kann es sinnvoll sein, die Gebote individuell einzustellen.